Eine Frage des Sonnentyps: Der richtige Lichtschutzfaktor

Die wichtigste Regel beim Bräunen lautet: eincremen - und zwar am besten überall. Aber wie lange kann man dann in der Sonne bleiben? Und welchen Lichtschutzfaktor brauche ich eigentlich? Diesen Zusammenhängen gehen wir hier auf den Grund. 

Der Lichtschutzfaktor (LSF) richtet sich nach der sogenannten Eigenschutzeit, die vom jeweiligen Sonnenhauttyp sowie vom Aufenthaltsort und -dauer in der Sonnen abhängig ist. Sie gibt die Zeitspanne an, in der man sich ohne Sonnenschutz der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen kann, ohne dass ein Sonnenbrand entsteht.

Die Faustformel für den LSF lautet:

Eigenschutzzeit x LSF= maximale Zeit, die ich mich ohne Sonnenbrand am Tag in der Sonne aufhalten kann

 

Sonnenhauttyp I (Eigenschutzzeit: 3-10 Minuten)

 

Merkmale: 

  • sehr hellhäutig
  • meist blaue Augen
  • rötliches oder blondes Haar

 

Sonnentyp II (Eigenschutzzeit: 15-20 Minuten)

 

Merkmale:

  • helle Haut
  • blaue/grüne/graue Augen
  • blondes bis hellbraunes Haar

 

Sonnentyp III (Eigenschutzzeit 20-30 Minuten)

 

Merkmale:

  • leicht getönter Teint
  • braune Augen
  • dunklelblondes bis braunes Haar

 

Sonnentyp IV (Eigenschutzzeit 30-40 Minuten)

Merkmale:

  • olivfarbener Teint
  • braune Augen
  • dunkles bzw. schwarzes Haar

 

Die LSF-Varianten reichen vom sehr niedrigen Faktor 6 bis hin zum Faktor 50+, was einem sehr hohen Schutz entspricht.

Beispiel: 5 Minuten Eigenschutzzeit x LSF 30 = 150 Minuten (5 x 30 = 150)

 

 

 

 

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